Unsere dritte und auch schon wieder unsere letzte Wanderung in unserem Kärntenurlaub sollte uns auf den Pfannnock führen. So war zumindest der Plan. Die Wetteraussichten waren mittelmässig, am Nachmittag konnte es zu Regenschauer kommen.
Mit dem Auto ging es am 27.06.2018 nach St. Oswald bei Bad Kleinkirchheim zur Nationalparkbahn Brunnach. Von dort erreichten wir in wenigen Minuten mit der Seilbahn die Bergstation. Hier auf 1900m Seehöhe blies kalter Wind. Wir starteten auf breiten Schotterweg leicht ansteigend in Richtung Mallnock.
Nach etwa 30 Minuten erreichten wir das Brunnachgatter, wo wir links abzweigten. Rechts führte der Weg auf den Mallnock.
Wenige Minuten später kam auch schon die Rote Burg, eine rote Gesteinsformation, in Sicht. Hier wählten wir wieder den linken Weg, der uns abwärts zum Oswalder Bock-Sattel führte.
Nun begann der eigentliche Aufstieg auf den Pfannnock. Auf schmalen und sehr steinigen Weg wanderten wir steil aufwärts.
Während des Aufstiegs, etwa in Höhe der Pfannseen, begann es stark zu regnen. Wir beschlossen an dieser Stelle umzukehren, da der Weg mit den zunehmend nassen Steinen sehr rutschig wurde. Kaum am Oswalder Bock-Sattel angekommen, verzogen sich die Regenwolken und es erwartete uns blauer Himmel und Sonnenschein.
Wir setzten unseren Rückweg, vorbei an neugierigen Kühen, fort und kamen wenig später zur Oswalder Bockhütte.
Wieder auf breiten Schotterstraßen leicht aufwärts wandernd, erreichten wir nach weiteren ca. 45 Minuten unseren Startpunkt, die Bergstation der Nationalparkbahn Brunnach.
Mein Fazit
- Aussichtsreiche Wanderung mit mittlerer Anforderung
- Steiler Aufstieg ab dem Oswalder Bock-Sattel – bei Regen sehr rutschig
- Meist auf breiten Schotterwegen, teilweise auf schmalen Steigen
- Gute Markierungen oder Hinweistafeln
- Mehrere Einkehrmöglichkeiten
Wandern - nah und fern 
Das hört sich nicht nach einer Tour für mich an, aber gut beschrieben mit tollen Fotos… 😊
Lieben Gruß, Ewald
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